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Datum: 16.02.12

Chinakraut unterstützt Krebstherapie

Wissenschaftler der Yale-University in New Haven berichten im Fachmagazin "Science Translational Medicine" über die positiven Wirkeigenschaften der klassischen chinesischen Medizin. Schulmedizinsch orientierte Wissenschaftler und Pharmakologen stehen alternativen Heilmethoden oft skeptisch gegenüber. Nun wurde eine Mischung aus Kräutern für die Behandlung und Unterstützung einer Krebstherapie mit Erfolg getestet.

Vier Zutaten PHY-906
Der Einsatz von vier Pflanzen unterstützte den Behandlungseffekt nachweislich. Die Mischung stammt aus der Chinesischen Medizin und wird seit über 2000 Jahren eingesetzt. Enthalten sind in der Mischung Huang Qin Tang die Zutaten Pfingstrose, Faulbaum, Helmkraut und Lakritze. Die Forscher extrahierten aus den Grundzutaten das reine PHY-906.


Wirkung

Im Versuch wurde die schützende Wirkung des Chinakrauts auf den Darm festgestellt. Eine stärkere Antitumoraktivität und eine geringere Gewichtsabnahme waren das Ergebnis. Auch wurde eine Linderung der Nebenwirkungen des Krebsmedikaments festgestellt. Im Darm wurde durch die Gabe von PHY-906 die Entzündungswerte erniedrigt, was zu einer schnelleren Erholung und Bildung neuer Zellen führte.

Der Leiter der Studie Yung Chi Cheng spricht von einer optimalen Verbindung von schulmedizinischer und alternativmedizinischer Behandlungweisen.

Zunächst steht die Behandlung mit PHY-906 Patienten zur Verfügung die an der klinischen Studie teilnehmen. Die Wissenschaftler warnen davor, in Eigenregie die chinesischen Arzneien Huang Qin Tang einzunehmen. (je)




Foto: aboutpixel.de / nach dem Regen © Dawn Hänsch




 

 

 

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